Rollmaterialbausätze von Henke Modellbau in 0e
Bausatz der Sächsische IV K
Die Sä. IV K brachte mich auf die Spurgrösse 0e. Ich finde sie eine der schönsten Schmalspurlokomotiven mit 750mm Spur. Hier zeige ich wie die verschiedenen 0e Bausätze zusammen gebaut wurden.
Einige Bilder können angeklickt werden um sie grösser zu sehen.
So präsentiert sich der Bausatz von Henke Modellbau. Die beiden Fahrwerke sind fertig montiert und lackiert, was das Zusammenbauen schon einfacher macht.
Nach dem versäubern der Kunststoffteile testete ich den Antrieb der Maschine. Dazu setzte ich den Antrieb und die Fahrgestelle provisorisch an den Rahmen. Messungen beim Fahren ergaben, dass der Motor bis 0.5 Amperes aufnimmt. Somit kann ich einen H0 Decoder verwenden.
Begonnen wurde wie nach der Bauanleitung mit dem Rahmen. Leider hatte ich am Anfang keine Explosionszeichnung. Nach gegenseitigen Missverständnisse mit Herr Winkler von Henke kam ich doch noch zu einer Zeichnung. Der Service zur Hilfe bei den Bausätzen von Herr Winkler ist top.
Leider ist auch keine Bauanleitung zum Aufbau. In Stromberg traf ich Herr Winkler und konnte ihn noch ausfragen. So stellte er mir eine Sä IV K Lok auf um sie zu fotografieren.
Danach wusste ich nun wie den Regler zum Sandkasten zu montieren war.
Die anderen Leitungen baute ich nach alten Bildern von der Sä IV K, die ich im Buch der sä IV K vom EK Verlag fand. Die Lampenhalter, sowie der Schalldämpfer und die Heberleinbremsrollen wurden plaziert und die Lok ist vor und nach dem Lackiern zu sehen.
Die IV K ist trotz allem schön geworden. Lokführer und Heizer sind von Addie Modell.
Fazit: Kunststoff ist nicht so mein Ding. Auch bin ich vielleicht zu Pingelig, da der Guss vom Gehäuse und dem Fahrgestell nicht ganz genau aufeinander stimmt und so teilweise ein Abstand (kleinen Schlitz) zwischen dem Rahmen und Gehäuse von einem 10tels bis einen Millimeter gibt. Heute würde ich die Leitungen am Rahmen alle auch aus Messingdraht selber bauen, da sich ein paar Kunststoffleitungen später verbogen hatten.
Bausatz des Traglastwagen
Als erstes müssen die Kunststoffteile versäubert werden. Danach kann gut nach der Explosionszeichnung gearbeitet werden. Neu für mich war dieser Kunststoff als Baumaterial, das nach meiner Meinung zu schnell bricht.
Am Fahrgestell musste ich den Hebel des Bremszylinders verlängern, da bei diesem Gussteil der Hebel zu kurz war.
Zum Schluss kamen noch die Brems und Dampfheizungsschläuche an der Pufferbohle. Danach konnte der Wagen lackiert und beschriftet werden. Die Inneneinrichtung wurde direkt auf den Wagenboden montiert. In der Mitte hat der Wagenkasten auch links und rechts ein Teil an gegossen, an dem man ein Gewinde hinein bohren soll. Hier empfehle ich auch noch 2 Schrauben einzuschrauben. Nur um die M1,4 Schrauben einzuschrauben ist es sehr eng. Das Gewinde machte ich in den Anguss. Doch somit ist garantiert, dass das Fahrgestell sich nicht verbiegt, was mir nach 2 Jahren passiert ist. Nun liegt er wieder schön am Wagenkasten.
Bausatz des gedeckter Güterwagen GGw
Am Fahrgestell musste die Bremseinrichtung eingebaut werden. Die Druckkessel sind schon
am Guss des Fahrgestells. Hier wären besser wieder Gussteile aus
Messing als aus Kunststoff. Man musste auch wieder an ein paar Stellen
basteln, damit es passte. Die Zurüstteile
wurden nach dem der Wagenkasten lackiert war angeleimt. Da die aus
Messing schon brüniert sind wird es viel schöner, als wenn ich sie
nachträglich noch mit Pinsel lackieren muss. Die aus Kunststoffteile
lackierte ich mit dem Fahrgestell zusammen. Der Wagenkasten wurde braun lackiert und das Fahrgestell Nato schwarz. Danach konnte der Wagen beschriftet werden.
Nach dem
Schutzlack montierte ich noch am Gehäuse die Zurüstteile.