Altes Restaurant der Station Wiesen
MBA Pirovino brachte im 2013 den Laser Bausatz des alten Restaurant der Station Wiesen, musste ich dieses Gebäude doch noch auf meiner Station haben.
Als erstes wurden die Wandteile provisorisch zusammen gestellt und danach mit Sekundenkleber zusammen geleimt.
Nach dem zusammen leimen konnten die Deckblätter der Fassade auf die Wände aufgeleimt werden.
Der Weissleim wird am besten mit einem kleinen Borstenpinsel getupft.
Die Wände sind nun mit dem Deckblatt abgedeckt. Am Anbau wird noch eines an gepresst.
Das Haus mit dem Anbau.
Die Wände wurden, wie auf der Bauanleitung beschrieben ist, "mit dem Pinsel tupfen" bemalt.
Mit der Airbrush wurde die Fassaden Verzierung, Fensterkreuze und Türrahmen lackiert.
Die Fensterläden wurden noch am gelaserten Bogen in grün lackiert.
Der nächste Schritt war die Fensterrahmen und Bänke zu montieren.
Die Fenster werden aus 2 Schichten zusammen gebaut. Die braunen Aussenrahmen wurden auf die weissen Innenrahmen geleimt.
Die Fenster sind montiert und das Sparrenbrett wurde provisorisch einmal darauf gelegt.
Die Grundplatte ist hier auch zusammen gebaut. Auch
sind die Gläser und Vorhänge schon montiert. Dann bemerkte ich, dass
vorne das Treppengeländer rechts eigentlich abgeschnitten werden muss.
Also war früher die kleine Terrasse rechts entweder tiefer oder es gab
sie gar nicht.
Die Bodenplatte ist da gestrichen.
Die Sparrenbretter wurden aufgeleimt und mit Nadeln zum Trocknen befestigt.
Auf einer alten Luftaufnahme von 1938 sah ich, dass der Anbau noch nicht
da war und auch der kleine höher Anbau unter dem Hauptdach sein musste.
Umso besser, denn so kann das Haus, wegen der Dachschräge, ein bisschen
weiter hinten zum Modul stehen. Also änderte ich den WC Anbau noch
nachträglich. Dafür setzte ich noch ein geschlossenes Fenster an die
Fassade wo der grosse Anbau gewesen wäre. Das kleine Dach musste
natürlich zuerst gedeckt werden, da ich nachher nicht mehr dazu kommen
würde. Später konnte ich noch die fehlenden Sparren einbauen.
Dieses grundierte ich gleich danach mit der Spritzpistole. Natürlich muss dazu das Gebäude gut abgedeckt werden.
Dann konnte am grossen Dach die Dachunterschicht aufgeleimt werden. Die Dachrinne wurde mit der ersten Reihe Schindeln aufgeleimt.
Die Schindelreihen sind aus einer Neusilberplatte
fein geätzt, so dass man sie nicht mehr in der Dachbreite zuschneiden
musste. Sie konnten schön der Reihe nach abwechslungsweise übereinander
aufleimt werden. Um das Dach zu decken, liess ich das Haus eingepackt,
da es ja auch noch lackiert werden musste und erst noch so die
Hausfassade beim arbeiten geschützt ist.
Auf der Rückseite des Hauses kommt noch ein Kamin, für das ich noch mit dickerem Papier eine Kaminfassung baute.
Hier war das Dach fertig gebaut und wurde für die
Spritzlackierung noch mit der Stahlbürste auf der Proxxon
Kleinbohrmaschine von Leimresten gereinigt.
Das Dach ist schon lackiert. Die beiden Dachrinnen wie auch das
zurecht gebogene Ablaufrohr sind nun gestrichen und montiert.
Das fertig gebaute Bahnhof Restaurant Wiesen, so ist der Nahme auf einer alten Postkarte zu lesen, die ich auf der Webseite von Manfred Luckmann gefunden habe. Da das mitgelieferte geätzte Geländer nicht zu meinem Balkon passte, machte ich aus Holzprofilen ein neues. Das ganze Haus erhielt noch eine leichte Patina. Danach konnte es in das Modul eingebaut werden, was hier gezeigt wird.