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Bau der ersten Module - die Dampfepoche der RhB in H0m

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RhB um 1913
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Bau der ersten Module

Der Bärentritt war um 1994 das erste Modul, das ich aus dem Rohbau meines Bruder gemacht habe. An dem baute ich von Rechts nach Links die Module nacheinander an. Die Fotos sind nicht so gut, da sie ab alten Bildern gescannt worden sind.
Bau des Lehnenviadukts (1996)
Im Jahr 1996 begann ich mit dem Bau des Lehnenviadukts, das als Verbindung zum Abschnitt Bäretritt dient. Für die Konstruktion des Moduls verwendete ich Fichtenlatten, aus denen der Rahmen gefertigt wurde.
Die Seitenwände der Brücke schnitt ich präzise aus dünnem Sperrholz aus, um die nötige Stabilität zu erreichen.
Nachdem die Brücke und die Mauern sorgfältig gepflastert worden waren, widmete ich mich der Modellierung der Bruchsteine. Dazu verwendete ich einen kleinen Schraubenzieher, mit dem ich die Strukturen und Details der Steine herausarbeitete.
In einem nächsten Schritt leimte und verschraubte ich den Modulkasten fest mit dem Rahmen. Die Stützmauern, die Tunnelportale sowie das Lehnenviadukt waren zu diesem Zeitpunkt bereits fertig modelliert und wurden ebenfalls montiert. Für die Tunnelröhren kam das Produkt „Heki-dur Rustikales Bruchsteinwerk Nr. 7010“ zum Einsatz. Bevor der Tunnelbereich eingebaut wurde, erfolgte das Einschottern des entsprechenden Abschnitts.
Für die Landschaftsoberfläche spannte ich ein Fliegengitter über die gewünschte Form und überzog dieses anschliessend mit Gips. Dabei war es besonders wichtig, die Schienen, Stützmauern und beide Tunnelportale mit Klebeband sorgfältig abzudecken, um sie vor Verschmutzungen durch Gips und Streumaterial zu schützen. Erst ganz am Schluss streute ich den Schotter, sodass dieser sauber und unversehrt blieb.
Das fertige Modul wurde anschliessend mit den ersten Bäumen bepflanzt.
In diesem Zustand verblieb die Anlage bis zum Sommer 2003. Beim Fotografieren fiel mir jedoch auf, dass das Modul Lehnen relativ schmal war. Die graue Wand im Vordergrund musste kaschiert werden, und im hinteren Bereich bestand der Wunsch nach einer tieferen und höheren Geländestruktur.
Aus diesem Grund entschied ich mich, das Modul zu überarbeiten und es in der Breite zu vergrössern. Im hinteren Bereich fügte ich sechs Zentimeter hinzu, um mehr Platz für die Bepflanzung mit Bäumen zu schaffen und so einen höheren Hintergrund zu erzeugen. Im vorderen Bereich wurden Felsen aus Abgüssen angebracht, um die graue Wand zu überdecken und dem Modul ein natürlicheres Aussehen zu verleihen.
Mehr Bilder vom Bärentritt und Lehnenviadukt sind hier zu sehen.
Das Eckmodul
Das Eckmodul baute ich erst nachdem das Modul Ausfahrt Wiesen gebaut war fertig. Vorher war nur der Rahmen mit Schienen als Verbindung.
Hinten an der Wand wurde ein Spiegel angebracht, damit man den Zug besser sehen konnte.
So sah die linke Seite von der Station, die Zügenschlucht bis 2009 aus. Doch die graue Wand der beiden Module war nicht so schön.
Im 2009 baute ich das Modul Ausfahrt um, wie auch das passende Eckmodul.
So liess ich es bis 2013, wo es dann mit dem Modul Tavanasa und Chrumwag Tunnel ausgewechselt wurde.
Das Modul Chrumwag Tunnel wurde dazwischen gebaut.
Auf meiner Anlage fehlte noch ein Motiv für das letzte Modul von der Tavanasabrücke zum Fiddle-Yard. Im Sommer 2016 baute ich das Modul Val Plaunca.
Im Frühjahr 2018 baute ich das Modul Metel, als neuer Anschluss zu der Tavanasabrücke auf der linken Seite. Dadurch sieht man viel mehr vom Zug.
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