Handkarrenbausätze - die Dampfepoche der RhB in H0m

kesti.ch
RhB um 1913
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Handkarrenbausätze




So sieht die Ätzplatte von Bavaria aus. Solche Bausätze eignen sich sehr gut um sich mit dem löten ein zuarbeiten.



Als erstes wird das Ätzblech mit der Proxon und der Messingbürste sorgfältig gereinigt. Was auch gut mit einem Glasfaserpinsel geht.



So verzinnte ich was geht noch am Blech.



Als erstes wurden die Scharniere aufgelötet. Mit einer Pinzette hielt ich das Scharnier fest um mit dem Lötkolben das Teil zu erwärmen.



Zum verputzen der Ätzteile  brauchte ich die Trennscheibe am häufigsten. Doch aufgepasst: es fliegt schnell was davon und dann kann man suchen!



Kleine Teile halte ich mit einer kleinen Flachzange und mit dem Schleifklotz mit einer Körnung zwischen 300-600.



Kleine Hölzchen schützen die Hände vor der Wärme.

Die Speichenräder mussten auch noch aus 2 Teilen zusammen gelötet werden. Dazu machte ich den Draht in die Achsen, damit sie sicher Punktgenau zusammen gefügt sind. Dann konnten die Räder zusammengelötet werden.



Damit sich die Achse drehen kann, machte ich Fett an den Achshaltern damit sie nicht fest mit der Achse angelötet wurden.





Um sicher zu gehen nahm ich ein Blatt dazwischen damit das Lot nicht doch noch hinein fliesst.



Und die Achse lässt sich drehen!



Nach dem löten wurde der Wagen in Wasser mit Zitronensaft getaucht, was das Lötwasser neutralisiert.



Fertig sind die 2 Handkarren.


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